VOLLERT TRaumklang

 


Großraumbeschallung für
Festzelte, Open Air´s und Hallen mit Kugelklang-Lautsprecher

 

Wie Sand am Meer gibt es verschiedene Lautsprecherboxen-Systeme. Was soll hier noch verbessert werden können, werden Sie sich fragen. Doch mit dem Kugelklang-Prinzip läßt sich tatsächlich gegenüber allen herkömmlichen Lautsprecherboxen der Klang und eine gleichmäßigere Lautstärke-Verteilung verbessern. Zum Verständnis hier ein Vergleich:

Schall- und Licht-”Ausleuchtung”

Ähnlich wie die Licht-Ausleuchtung kann man sich die Schall-Ausleuchtung vorstellen. Eine gute Beleuchtung kann Spots verwenden, die Fläche wird aber immer verteilt ausgeleuchtet.

Die hinteren Bereiche werden mit Kugelklang-Lautsprechern entsprechend verzögert angesteuert. Durch die naturgemäßen Eigenschaften der kugelförmigen Abstrahlung gibt es bei der Vermischung von Bühnenschall und Raumschall keine Kammfilter-Effekte (Löcher im Klangfarbenbild).

Um ein Festzelt, z.B. 30 x 50 m, mit einem gleichmäßigen (mit max. 2 dBA-Schwankung), qualitativ noch nie gehörten Raumklang ohne den unnatürlich hohen Schalldruck mit den damit verbundenen Verzerrungen, ohne „Wummern” zu füllen, sind 8 Kugelklang-Lautsprecher, verteilt im Zelt (z.B. bei den Lampen hängend oder auf Abstandsstangen über den speziellen FTL Festzeltbank-Subwoofern aufgesteckt) notwendig.

Linearrays und Kugelklang

Wird mit Linearrays beschallt, lösen Kugelklang-Lautsprecher hervorragend die Problemzonen im Frontbereich (für die Fans/Ehrengäste). Das Monitoring im Bühnenbereich wird verbessert.  Siehe nachfolgende Referenz

R e f e r e n z

Sehr geehrter Herr Vollert,

gerne kommen wir Ihrem Wunsch nach, eine kurze Referenz zu schreiben.

1. Aufstellung

Kugelklangbeschallung mit 4 x Profi 200 und umschaltbar herkömmliche 8 Monitor-Lautsprecher.

Die Bühne und die ersten Reihen (Loch zwischen den Line Arrays) wurde damit beschallt.

 

2. Erfahrungsbericht

• wir haben beide Systeme parallel aufgebaut um notfalls umschalten zu können.

• Gestartet sind wir aufgrund fehlender Erfahrung mit dem Kugelklangsystem, mit

beiden Lautsprechersystemen, wobei die konventionelle im Hintergrund lief.

• Nach kurzer Einstellung konnten wir, alle konventionellen Lautsprecher bis auf die

zwei äußersten komplett abschalten und rein mit der Kugelklangbeschallung arbeiten.

• Insgesamt war der Klang harmonischer und besser verteilt. Die Zuhörer wurden nicht

wie sonst teilweise „weggeblasen“, da der Schall sich homogener verteilte.

• Line Arrays konnten vorne sehr gut ergänzt werden, ohne Überlagerungen etc.

• Interessanterweise war die Rückkopplungsgrenze mit Headsets (Kugelcharakteristik),

als auch Handmikrofonen (Superniere) höher, bei besserem/lauterem Monitoring,

zumindest gefühlt, gehört.

• Weiterer Vorteil: die Bühnentechniker, konnten durch die Kugelabstrahlung real

abhören, was beim Redner, Musiker ankommt. Was sonst nie möglich ist.

• Die Zuhörer in den ersten Reihen waren begeistert, vom homogenen Klangbild.

Außerdem besseres Sichtfeld, durch weniger Lautsprecher auf der Bühnenkante.

• Sehr positives Feedback von Rednern und Musiker! Sie fühlten sich im Klang

eingebettet, anstatt von einer Seite „zugeblasen“.

• Insgesamt sehr zu empfehlen!

Viele Grüße,

P. B. (Tontechnik)

 

Tieftöner
Zusätzlich wird für P.A. Anforderungen pro Kugelklang-Lautsprecher darunter ein Subwoofer empfohlen. Der Bass wird also dosiert dort erzeugt, wo er „verbraucht” wird und nicht bei den Anwohnern eines Zeltes. Bei den Subwoofern kommt es darauf an, daß diese wirklich tiefe Töne mit entsprechenden Pegel erzeugen und nicht durch künstliche Anhebung nur wummern.

                                         

Spezielle, nur von VOLLERT TRaumklang angebotene, vandalismussichere Subwoofer sind wie zwei aneinander gestellte Festzeltbänke gestaltet. Zwei weitere normale aneinandergestellte Festzeltbänke wirken dabei wie ein verlängertes Horn. Dadurch geht kein Platz verloren und zudem ergibt dies ein gewisses Prickeln, was durchaus als angenehm empfunden wird.

Der Haaseffekt
Wird auf Richtungsbezug (Haaseffekt) Wert gelegt, so können nach wie vor die herkömmlichen Boxen an der Bühne verwendet werden, diese müssen aber nicht mehr die Haupt-Schall-Last tragen, können also so dezent aufgedreht werden, daß es für die vorderen Reihen angenehm ist. Trotzdem reicht der hinten geringe, aber schnelle Direktschall der ersten Druckwelle für die Erkennung der Herkunftsrichtung.

Ist auch Power möglich?
Selbstverständlich ist auch mit Kugelklang-Lautsprecher eine erhöhte Lautstärke zum „Stimmungsmachen” möglich, bei zu leiser Musik gibt es ja nur intensive Tischgespräche. Die Leistung der Anlage reicht vollends für alle Anforderungen von Blas- bis verzerrungsfreier Rockmusik.

Falls lautes Natur-Schlagzeug gespielt wird, ist zur Minimierung des Direktschallanteils in die Mikrofone entweder eine Plexiglaswand notwendig (wie bei P.A.-Profis üblich), zumindest sollte aber eine laute Snare elektronisch erzeugt werden. Trompeten sollten eher in seitliche Richtung blasen.

Die Maximal-Lautstärke kann auch „verplombt” werden, wie z.B. die Stadt München (90dBA) überall, auch auf dem Oktoberfest (sehr erfolgreich) fordert. Hierzu wird über einen Autocompressor das Signal zuerst komprimiert, so daß erst bei völliger Übersteuerung limitiert werden muß.

Praxiserfahrungen
Wie die Erfahrungen bei Testbeschallungen (Referenz Pressestimmen, SZ und MM) zeigen, sind nicht nur die Gäste zufriedener, sondern auch die Bedienungen, welche laut Arbeitsstättenverordnung unter den bisweilen herrschenden Bedingungen eigentlich gar nicht arbeiten dürften.

Vorbeugung gegen Tinnitus und Hörsturz
Viele Veranstalter wollen nicht wahrhaben, daß sie auch für Gehörschäden z.B. Hörsturz mit Tinnitusfolgen durch zu große Lautstärke haften. Zudem wird sogar von P.A. Fachexperten eindringlich darauf hingewiesen, daß jedes zu laute Konzert trotz anscheinender Regenerierung des Gehörs, dieses für immer, unheilbar eine Stufe weiter schädigt.

Bei herkömmlicher Beschallung von der Bühne her, sind unzulässige Pegel vor den Boxen fast nicht zu vermeiden, soll auch weiter hinten ein lautes Publikum übertönt werden. Mit der Installierung einer Kugelklang-Anlage ist für genügend unverzerrte Power an jedem Platz gesorgt.